CINE TREFF

Kunst und Kreativität, damit sind wir jeden Tag beschäftigt. Wir schneiden Bilder, kreieren Looks, komponieren Sounds – alles gemeinsam wird dann zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk – zu einem Film, der fasziniert, der fesselt, der berührt!

Berühren, faszinieren, fesseln – das vermag auch die Malerei. Sie schafft eine ganz besondere Atmosphäre, sie fördert Kreativität, sie verbindet Menschen, bringt sie miteinander ins Gespräch.

Die Kraft der Kunst nutzen wir um Menschen miteinander zu vernetzen, miteinander zu verbinden.

Auf dem Weg zur Espressomaschine, zum Schneideraum oder zur Abnahme im Tonstudio – Mitarbeiter, Kunden und Freunde begegnen in unseren Räumen ganz selbstverständlich großer, zeitgenössischer Malerei! Deutsche Künstler, die in den renommiertesten Sammlungen und Museen der Welt vertreten sind, zeigen für jeweils 3 bis 4 Monate eine Auswahl von Arbeiten, die eigens für unsere Räume kuratiert wurden.

Mögen unsere Freunde, Kunden und Mitarbeiter über die Kunst „einfach gut“ ins Gespräch kommen – bei uns und mit uns!

 

CINE TREFF  „Der Fünfte!“

Holger Bär ab 03. Mai 2019

Holger Bär, Eagle, 2016, Acryl auf Leinwand, 150 x 150 cm

CINE TREFF  „Der Vierte!“

Ruprecht von Kaufmann ab dem 25.10.2018

CINE TREFF  „Der Dritte!“

Ulf Puder – Vernissage am 26. April 2018 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Die Werke des Leipziger Malers Ulf Puder zeigen imaginäre Welten, geprägt von Architektur und bewohntem Lebensraum. Trotz der durch menschliches Eingreifen definierten Landschaften trifft man in den Arbeiten des Künstlers nur selten eben diese an. Die Objekte scheinen oft geisterhaft beleuchtet, wirken aber dennoch verlassen. Dieses Entrücktsein, der Verlust der einstigen Funktion führt zu einem Gefühl der Vereinsamung und Nutzlosigkeit.

Die von Menschen erbauten Architekturen behaupten sich im Natürlichen, verdrängen es beinahe. Und doch scheinen sie dem Untergang geweiht angesichts der Fragilität und drohenden Gefahr, dass sich die Natur ihr Terrain als bald zurückerobern könnte.

Puder schafft es, innerhalb seiner Malereien einen äußerst interessanten Spannungsbogen aufzubauen. Meist fühlt es sich an wie die ‘Ruhe vorm Sturm’, betrachtet man seine Werke. Die irrationale Farbwahl lässt die Arbeiten fast surreal wirken. Trotz der unüberwindbaren Konflikte zwischen künstlich Geschaffenem und Natürlichem gelingt es Puder, beide Elemente durch Duktus und Farbwahl zu versöhnen. Seine Bauten werden zu einem Teil der sie umgebenen Landschaften und integrieren sich auf gewisse Weise. Und doch verbleibt immer auch ein bedrohliches Konfliktpotential.

Infos zu Ulf Puder:  www.jochenhempel.com/artists/ulf-puder/

Ulf Puder, Taormina, 2018, Öl auf Leinwand 100 x 120 cm    

CINE TREFF  „Der Zweite!”

Cornelius Völker (*1965) studierte bei Dieter Krieg an der Kunstakademie Düsseldorf. Wie bei seinem Lehrer bilden Alltagsgegenstände oft die Motive seiner Gemälde, die trotz ihrer Stilllebenhaftigkeit den Menschen immer mit in die Bilder assoziieren. Einzelausstellungen hatte er u.a. in der Kunsthalle Emden, in der Neuen Galerie Gladbeck, in der Villa Stuck in München und im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, eine große Einzelausstellung in der Kunsthalle Münster 2016. Seit 2005 hat Völker eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Münster.

Cornelius Völkers Gemälde, die eine naturalistische Fernwirkung haben, zeigen beim näheren Hinsehen ihre Einzelteile von Farbe, Pinselstrich und Spachtelhieb – sie lösen den scheinbaren Realismus glanzvoll auf. Seine Motive sind zum einen Alltagsgegenstände, die – wie bei seinem Lehrer Dieter Krieg – Spuren des Gebrauchs und der Abnutzung durch den Menschen aufweisen. Zum anderen findet man Nahaufnahmen oder Fragmente des menschlichen Körpers in alltäglichen Haltungen und kodifizierter Kleidung. Völker überführt diese in ikonographisch höchst aufgeladene Darstellungsformen der Hochkultur, häufig Traditionen der Stillleben- oder Porträtmalerei aufgreifend. Voraussetzung dafür ist eine grundlegende Kenntnis der Kunstgeschichte, an die er, weiterarbeitend, unentwegt anknüpft. Seine Malerei, in der Stillleben oft wie Porträts und Porträts wie Stillleben wirken, seziert die materielle Beschaffenheit der Dinge und die menschliche Haltung, die hinter diesen steht, vor dem Auge des Betrachters. Und zugleich ist in jedem Bild das schöne Schweben der modernen Malerei zwischen Abstraktion und Figuration erfahrbar. (Text: Galerie Klaus Gerrit Friese)

 

Infos zu Cornelius Völker:  www.galeriefriese.de/kuenstler/cornelius-voelker

 

 

 CINE TREFF  „Der Erste!“

„Der Erste!“: Für die Auftaktausstellung konnten wir Uwe Kowski gewinnen. Er gilt als eine der eigenständigsten Malerpersönlichkeiten unserer Zeit. Information zu Biografie und Werk des Künstlers findet ihr hier: www.eigen-art.com

„Einfach“ – nennt er seine Ausstellung bei Cine Impuls. Damit greift er etwas auf, das in der Malerei wohl genauso wie im Film oder Fernsehen gilt. „Einfach“ ist meist am besten, aber oft nur sehr schwer umzusetzen oder zu erreichen! Man muss schon ein Meister sein, um das ganz ungezwungen hinzubekommen!

Bis zum 20. Oktober 2017 werden diese besonderen Arbeiten in den Räumen von Cine Impuls Berlin zu sehen sein. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der international agierenden Galerie Eigen und Art!